Bei der Basilikumminze handelt es sich um eine Sorte von Mentha × piperita (var. citrata), der Pfefferminze. Sie ist in unseren Breiten winterhart und macht, was Minzen am besten können: an ihnen zusagenden Standorten zu wuchern.
Geschmacklich ist sie dem Basilikum ähnlich, auch wenn das minzige Aroma das dominante ist. Dank leicht pfeffriger Note, eignet sie sich aber gut zum Verfeinern von Salaten, Soßen oder für Pesto.
Am besten schmecken die jungen Blätter, ernten kann man aber auch noch während der Blüte.
Anbau
Standort: sonnig
Boden: gleichmäßig feucht, humos, etwas Lehm
Düngen: Komposterde, organischer Gemüsedünger
Winterhart: ja, ohne Schutz bis ungefähr -20 °C
Vermehrung: Ausläufer, Stecklinge
Ideal ist ein Standort, an dem Mentha × piperita für mindestens 4 Stunden täglich Sonnenlicht erhält.
Der Boden sollte gleichmäßig feucht, aber nicht nass sein und zwischen den Wassergaben lediglich an-, aber nicht austrocknen dürfen.
Eher magere Erde lässt sich durch das Einarbeiten von Kompost oder einer ungedüngten Gemüseerde aufwerten.
Die Basilikumminze verbreitet sich durch Ausläufer, man muss ausreichend Platz für sie einplanen. Oder sie wird durch eine Rhizomsperre begrenzt.
Als Dünger verabreiche ich gelegentlich die flüssige organische Variante. Im Herbst verteile ich etwas Komposterde um die Pflanze.
Die Vermehrung kann durch das Abtrennen von Ausläufern oder Stecklingen erfolgen.
Winterhart ist die Basilikumminze bis ungefähr -20 °C. Bei mir wird sie ohne Schutz überwintert.